Infothek
Berechnung des deutschen Kindergelds - Vergleichbarkeit der Schweizer kantonalen Kinderzulage
Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz nahm Stellung zur Vergleichbarkeit der Schweizer kantonalen Kinderzulage und des Schweizer Kinderabzugs mit dem deutschen Kindergeld.
mehrZur umsatzsteuerlichen Behandlung von Gebühren für Parkverstöße auf einem privaten Parkplatz
In Deutschland war die Kontrollgebühr, die eine mit dem Betrieb privater Parkplätze betraute Gesellschaft des Privatrechts in dem Fall erhebt, bis zu der Entscheidung des EuGH als nicht steuerbarer Schadensersatz angesehen worden. Dies wurde nun durch das Bundesfinanzministerium geändert.
mehrSachbezugswerte 2024
Wenn Mahlzeiten arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt an die Arbeitnehmer abgegeben werden, muss diese Zuwendung des Arbeitgebers lohnsteuerlich bewertet werden. Im Jahr 2024 beträgt der Monatswert für Verpflegung 313 Euro. Der Monatswert für Unterkunft und Miete wurde auf 278 Euro festgelegt.
mehrCorona-Pandemie: Ende des ermäßigten Umsatzsteuersatzes in der Gastronomie zum 31.12.2023
Die Anwendbarkeit des ermäßigten Steuersatzes von 7 % auf Speisen in der Gastronomie wird über das Jahresende hinaus nicht verlängert.
mehrZeitpunkt der Vereinnahmung bei Überweisungen
Bei Überweisungen liegt eine Vereinnahmung des Entgelts auch dann erst im Zeitpunkt der Gutschrift auf dem Girokonto des Zahlungsempfängers vor, wenn die Wertstellung bereits zu einem früheren Zeitpunkt wirksam wird.
mehrÜberblick über die wichtigsten Änderungen ab 01.01.2024
Ab 01.01.2024 gibt es für Steuerzahler einige Änderungen und Steuererleichterungen.
mehrSteuertermine Januar 2024
Die Steuertermine des Monats Januar 2024 auf einen Blick.
mehrSpenden steuerlich absetzen
Eine Spende hilft nicht nur dem Empfänger der Spende, sondern kann auch dem Spender helfen, Steuern zu sparen.
mehrSteuerliches Einlagekonto: Vereinfachter Weg zum Bundesverfassungsgericht bei Verletzung des gesetzlichen Richters
Wenn ein Kläger die Vorlage an den EuGH angeregt hat und der Bundesfinanzhof dem nicht nachkommt, kann der Kläger die nach seiner Auffassung vorliegende Verletzung der Vorlagepflicht unmittelbar im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht rügen.
mehrEnergiekosten: Besteuerung der „Dezemberhilfe 2022“
Wegen der gestiegenen Energiepreise hatte der Bund die Kosten für den Dezember-Abschlag 2022 für Gas und Wärme übernommen. Auf die geplante Besteuerung wird nun verzichtet.
mehrVoraussetzungen der Gewerbesteuerbefreiung - Auslegung des Begriffs der berufsbildenden Einrichtungen
Das Finanzgericht Düsseldorf nahm Stellung zu den Voraussetzungen der Gewerbesteuerbefreiung, insbesondere zur Auslegung des Begriffs der berufsbildenden Einrichtungen.
mehrGrunderwerbsteuerrechtliche Gegenleistung bei Leistungen Dritter
Zur Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer gehören bei der Veräußerung eines Grundstücks an eine Gesellschaft auch Leistungen eines Dritten an den Grundstücksveräußerer für den Erwerb von Anteilen an der künftig grundbesitzenden Gesellschaft, wenn der Hauptzweck dieser Leistungen darin besteht, den Grundstücksveräußerer zur Übertragung des Grundstücks an die Gesellschaft zu veranlassen.
mehrBemessung von steuerfreien Zuschlägen - Beiträge des Arbeitgebers an Unterstützungskasse als laufender Arbeitslohn
Der für die Bemessung der Steuerfreiheit von Zuschlägen zur Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit maßgebende Grundlohn ist der laufende Arbeitslohn, der dem Arbeitnehmer bei der für ihn maßgebenden regelmäßigen Arbeitszeit für den jeweiligen Lohnzahlungszeitraum arbeitsvertraglich zusteht.
mehrGewerbesteuerliche Hinzurechnung von Aufwendungen für die Überlassung von Ferienimmobilien zur Weiterüberlassung an Urlauber
Aufwendungen, die ein Ferienimmobilienanbieter tätigt, damit ihm die Eigentümer von Ferienimmobilien diese zur Vermietung an Urlauber überlassen, können als Mieten zu qualifizieren sein und zu einer gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnung zum Gewinn führen.
mehrKeine Rückstellung für Insolvenzverwaltervergütung vor Abschluss des Insolvenzverfahrens
Für die Insolvenzverwaltervergütung kann vor Abschluss des Insolvenzverfahrens keine Rückstellung gebildet werden. Eine Abzugsfähigkeit der Insolvenzverwaltervergütung scheidet bei Bezügen zu Gewinneinkünften bzw. im Regelinsolvenzverfahren aus, wenn zugleich auch private Schulden bestehen.
mehrBeteiligung eines Wohnungseigentümers an Instandhaltungsrückstellung als zu bilanzierendes Wirtschaftsgut
Zur bilanziellen Behandlung einer Beteiligung eines Wohnungseigentümers an einer Instandhaltungsrückstellung gilt, dass ein bilanzierender Gewerbetreibender, dem eine Eigentumswohnung gehört und der Zahlungen in eine von der Wohnungseigentümergemeinschaft gebildete Instandhaltungsrückstellung geleistet hat, seine Beteiligung an der Instandhaltungsrückstellung mit dem Betrag der geleisteten und noch nicht verbrauchten Einzahlungen aktivieren muss.
mehrRückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bei Weiterveräußerung eines ursprünglich erworbenen Miteigentumsanteils - Keine Grunderwerbsteuer
Auf Antrag wird eine Steuerfestsetzung nach § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG u. a. aufgehoben, wenn ein Erwerbsvorgang rückgängig gemacht wird, bevor das Eigentum am Grundstück auf den Erwerber übergegangen ist und wenn die Rückgängigmachung innerhalb von zwei Jahren seit der Entstehung der Steuer stattfindet.
mehrWeihnachtsfrieden 2023 in verschiedenen Bundesländern
Auch in diesem Jahr wahrt die Finanzverwaltung den Weihnachtsfrieden und wird in der Weihnachtszeit keine belastenden Maßnahmen durchführen.
mehrKeine Verpflegungsmehraufwendungen - Hafengebiet als erste Tätigkeitsstätte muss nachgewiesen werden
Das Niedersächsische Finanzgericht hatte zur Gewährung von Verpflegungsmehraufwendungen zu entscheiden. Dabei nahm es Stellung zur Frage, ob das Hafengebiet als erste Tätigkeitsstätte i. S. des § 9 Abs. 4 Satz 1 EStG gilt. Die Feststellungslast für das Vorliegen einer ersten Tätigkeitsstätte obliegt dem Steuerpflichtigen.
mehrZuwendungsnießbrauch an minderjährige Kinder nicht missbräuchlich
Wenn Eltern den eigenen, minderjährigen Kindern Einnahmen aus einer Vermietung einer Immobilie übertragen, kann das die Steuerlast senken. Ein Gestaltungsmissbrauch liegt bei Einhaltung gewisser Voraussetzungen nicht vor.
mehrDie Fachnachrichten in der Infothek werden Ihnen von der Redaktion Steuern & Recht der DATEV eG zur Verfügung gestellt.